Akzeptanz der Nicht-Existenz

Meine Lieder öffneten sich. Da lag ich.. auf dem Boden gen Himmel schauend.
Jedoch sah ich keinen Himmel. Es sei denn absolute Dunkelheit repräsentiert nun den Himmel. Ich richtete mich auf und sah um mich herum.
Nichts.
Dunkelheit.
Und doch konnte ich mich selbst sehen.
Ich schaute auf meine Handflächen und sah mich selbst.
Und plötzlich, da sah ich ein weißes Licht aus dem Boden strahlen.
Neugierig bewegte ich meine Hand in Richtung des Lichts. Ich spürte leichte Vibrationen.
Ich berührte nun den leuchtenden Boden. Die Vibrationen wurden stärker und das Licht verschwand kurzer Hand mit samt den Vibrationen. Dunkel war es wieder.
Ein Rauschen ertönte.
Ich drehte mich um. Nichts. Doch das Rauschen war immer noch da, jedoch war es wieder hinter mir. Ich drehte mich erneut um. Das Rauschen erstummte.
Eine Hand auf meiner Schulter. Doch da war nichts und auch nichts hinter mir.
Und wieder ein Rauschen. Diesmal leiser und hinter meinem Kopf.
Ein Schweißtropfen lief die Stirn herab.
Ich fasste mit mit meiner Hand nach hinten ohne mich zu drehen. Das Rauschen erstummte.
Meine Hand wurde kühl.
Ein Schweißtropfen tropfte auf den schwarzen Boden.
Ich drehte mich um. Nichts. Nur wieder ein leises Rauschen. Ich machte einen Schritt. Und noch einen. Und noch einen. Das Rauschen war immernoch hinter mir, wurde aber leiser.
Dann, für ein Bruchteil einer Sekunde wurde es stoßartig laut. Betäubt fiel ich zu Boden und konnte mich für einen Augenblick nicht rühren.
Ein Schweißtropfen tropft auf den Boden.
Ein neues Geräusch. Diesmal wie ein Nuscheln. Ich drehte ich mich auf den Rücken. Erstummen. Stille. Nichts.
Ich stand auf und rannte geradeaus los. Wohin? Kein Ziel, Keine Richtung. Dunkelheit.
Ein Schweißtropfen tropft auf den Boden.
Ich hörte meine eigenen Schritte nicht.
Erschöpft blieb ich stehen. Erholung ist wichtig. Ich ruhte mich kurz aus. Ein Kichern.
Es kam aus allen Richtungen. Ich schaute mich um. Nichts. Doch. Doch?
Ein Pendel schwang. Die Zeit lief und ich näherte mich dem Pendel. Silbrig schwang es hind und her. Es war so groß wie ich. Etwas stimmte nicht... Ich gab mein bestes beim nächsten Schwung einen genaueren Blick auf das Pendel zu werfen. Es reflektierte einen Stuhl. Vor mir stand ein Stuhl. Ich saß mich in den Stuhl und schaute erneut beim nächsten Schwung auf das Pendel. Es reflektierte einen Tisch. Vor mir stand ein Tisch. Ich lehnte mich auf den Tisch und schaute erneut beim nächsten Schwung auf das Pendel. Eine Rose.
Vor mir lag eine Rose.
Ich nahm die Rose und blickte beim nächsten Schwung auf das Pendel.
Ein Schweißtropfen tropfte auf den Boden.
Etwas stimmte nicht. Ein Stuhl. Ein Tisch. Eine Rose. Kein Ich. Eine schwebende Rose.
Keine Reflektion Meiner.
Ein Bluttropfen tropfte auf den Tisch.
Ein Kichern und ein Stich in meinem Finger. Die Rose flog zu Tisch.
Ein geröteter Dorn.
Kein Stuhl. Kein Tisch. Eine Rose auf dem Boden.
Ein Lachen.